Unser Projekt „Bewegende Begegnungen“ bringt Menschen zusammen, die kaum bis keine Berührungspunkte haben: Senior:innen und Frauen mit Fluchtgeschichte. Wir bieten aktive Lösungen gegen krankmachende Einsamkeit, Isolation und Bewegungsmangel und nehmen die Angst vor den „Fremden“.

Mit diesem Projekt möchten wir dazu beitragen, dass die Gesellschaft ein bisschen interkultureller sowie alters- und fremdenfreundlicher wird. Wir knüpfen Kontakte, brechen die ungewollte Isolation auf und fördern durch Begegnung mit Bewegungsangeboten die psychische und physische Gesundheit. Im Vordergrund stehen dabei Angebote, die Spaß machen und ohne großen Aufwand ausgeführt werden können.

Die Projektidee entstand während einer Bergtour: Viele unserer Frauen – besonders aus den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens – essen Datteln, um nach körperlicher Anstrengung neue Energie zu tanken.

Und so kamen wir auf die Idee, auf Grundlage dieses Know-hows gemeinsam gesunde Produkte mit einem sozialen Mehrwert zu produzieren und zu vermarkten – und haben das Projekt „Dattel-Heldin“ ins Leben gerufen …

Wir bei JUNO haben uns gefragt: Wie bewegt man Menschen, ihre Einstellungen zu hinterfragen? Wie können wir als Organisation dazu beitragen, dass weniger Menschen Diskriminierung erfahren und Vielfalt als Bereicherung empfunden wird? 

Unsere Antwort: Im Rahmen des von uns entwickelten Projekts „Mit.Reden“ bieten wir ab 2021 „Diversity-Trainings“ – auf Grundlage der Anti-Bias-Methode – in Schulen, sozialen Einrichtungen, in der Verwaltung und auch Gemeinschaftsunterkünften an.